Der Garten im Juni
Auch im Juni wächst eine ganze Menge im Garten und es blühen viele Pflanzen.

Der Rasen muss immer noch regelmäßig wöchentlich geschnitten werden. Wenn es heißer wird, wächst er nicht mehr so stark. Die letzten Inseln mit verblühten Vergissmeinnicht oder Ehrenpreis werden runter gemäht.

Buchsbaum schneiden
An bedeckten Tagen, wenn die Sonne nicht so stark vom Himmel brennt, schneide ich Ende Mai, Anfang Juni meine Buchsbäumchen.

Ich habe Buchsbaumkugeln und Hecken. Zum Schneiden breite ich rund um die Buchskugeln und Hecken alte Handtücher aus.

Wenn ich dann mit der Akku Grasschneideschere den Buchs kurz schneide, fällt das Schnittgut auf die Handtücher und ich kann es bequem in einen Eimer schütten, wenn ich das Handtuch mitsamt Blättern aufnehme.



Rund um den Stamm des Rotdorns habe ich eine Buchshecke, hier verfahre ich genauso.
In meinem Nutzgarten wächst eine etwas größere Buchshecke, diese schneide ich mit einer Akku Heckenschere.

Hier habe ich mehr Fläche und bin mit der Heckenschere schneller fertig. Auch hier lege ich Handtücher oder größere Folien aus, um das Schnittgut aufzufangen.
Verblühte Blütenstände heraus schneiden und Triebe kürzen
Bei einigen Stauden und rankenden Pflanzen können jetzt die verblühten Blütenstände oder rankende Triebe herausgeschnitten werden. Das Blattwerk bleibt bei den meisten Stauden stehen.

In meinem Garten sind es jetzt das Filzige Hornkraut, die Duftende Federnelke, die Flockenblume,


die ich komplett zurückschneide und die wieder neu austreibt und auch nochmal blüht, verblühte Pfingstrosen – und Iris Blüten,


die verblühten Blütenstände von Hasenglöckchen, Akelei und Schleifenblume.



Am Teich werden verblühte Blüten derSumpfdotterblume herausgeschnitten.

Einiges an lang rankenden Trieben der Alpen Clematis, manche lang rankenden Weintriebe oberhalb der Fruchtansätze werden gekürzt.


Die verblühten Blüten der Rhododendren werden heraus gebrochen. Meist geht das ganz einfach an einer Sollbruchstelle. Man muss nur vorsichtig sein, dass man kommende Knospen und Triebe nicht mit herausbricht.

Auch verblühte Flieder Blüten schneide ich raus. Meist bis auf den darunter liegenden Blatttrieb. Die Hainbuche, die bei mir als Hecke über dem Totholzhaufen wächst, erhält einen Formschnitt.

Hier muss ich sehr vorsichtig arbeiten, falls sich Vogelnester in der Hecke befinden.



Auch die langen Triebe der Forsythie schneide ich zurück. Da wo es platzmäßig passt, kann man sie auch stehen lassen, weil diese Triebe im nächsten Jahr blühen.

Lang gewachsenes Gras an Zäunen und am Fuß von Baumstämmen schneide ich mit der Heckenschere.

Efeu an Terrassen – und Treppenrändern muss öfters im Jahr zurückgeschnitten werden.

Früchte ernten
Die ersten Schlangen Gurken im Gewächshaus können geerntet werden.



Erdbeeren sind reif, auch die wilde Erdbeere. An der Zucchinipflanze, die ich ins Hochbeet gepflanzt habe, gibt es die ersten Zucchini.

Die rote Beete Pflänzchen, die ich im Gewächshaus vorgezogen habe, setze ich im Juni ins Hochbeet. Schon nach ein paar Tagen sind sie gut angewachsen.


Auch die Hokkaido Pflanze trägt erste kleine Kürbisansätze.


Nicht winterharte Blühpflanzen in Töpfe
Auch im Juni blühen bei mir im Garten viele Pflanzen in Töpfen, manchmal als Farbtupfer hängend am Haus,

manchmal zur Begrüßung im Eingangsbereich.

Immer wieder stelle ich Blumensträuße in Vasen auf die Tische im Garten.




In einem alten Handwagen habe ich einen Korb mit Dalmatinischen Storchschnabel und weiß – grünblättriger Funkie bepflanzt.
Blütenvielfalt in der Vase
Da es im Mai und Juni sehr viele Blütenpflanzen im Garten gibt, kann ich auch immer wieder schöne Blumensträuße zusammenstellen.


